Dienstag, 16. Januar 2007

Neue Initiative will jüdischen Friedhof retten

Neue Initiative will jüdischen Friedhof retten
Monatliche Führungen - Buch- und Kalenderveröffentlichung zu Biedermeier-Friedhof
Neue Etappe im Kampf um den Erhalt des jüdischen Friedhofs in Wien-Währing: Mit einer Initiative der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) und dem Institut Educult soll die Biedermeieranlage gesichert werden. So soll unter anderem ein Buch und ein Fotokalender erscheinen und eine Ausstellung organisiert werden. Außerdem wird es ab Jänner monatlich Führungen durch den sonst geschlossenen Friedhof geben.


Die einstündigen Führungen werden von der Historikerin Bettina Walzer geleitet und kosten pro Person fünf Euro. Der erste fixierte Termin ist der 21. Jänner. Anmeldungen können dann über einen Internetauftritt erfolgen, der in Kürze freigeschaltet wird (http://www.waehringer-friedhof.at/). Außerdem will man umliegende Schulen und Erwachsenenbildungseinrichtungen in die Arbeit mit einbeziehen, teilte Educult mit.

Denkmalgeschützt

Der denkmalgeschützte Friedhof in Währing ist - neben dem St. Marxer-Friedhof - eine von nur mehr zwei erhaltenen Biedermeier-Anlagen in Wien. Er diente damals als Begräbnisstätte für alle Mitglieder der jüdischen Gemeinde und befindet sich im Besitz der IKG, von der er auch verwaltet wird.

Errichtet wurde die Anlage 1784. Viele der rund 7.000 erhaltenen Grabsteine sind bereits umgestürzt, Grüfte liegen offen. Die Kosten für eine Gesamtsanierung des Areals wurden von der IKG zuletzt auf fast 14 Mio. Euro geschätzt. (APA)
klasu - 16. Jan, 11:17

nur für denn fall, dass sich wer nicht auskennt..

...ist die wunderschöne mauer, also um genau zu sein die friedhofsmauer des jüdischen friedhofs, die unseren "hundezonen-schanigarten" eingrenzt und vorallem durch ihr gepflegtes äußeres glänzt...und 14 Mio für die sanierung sind a ka schaas mMn...

daKoal - 16. Jan, 15:15

Das kann ja net wahr sein!!

Hier scheint ja etwas vollkommen falsch zu laufen? 14 MIO??? Sind die deppad? Es scheint ja sowieso kein Interesse (auch nicht in der Kultusgemeinde) zu bestehen, diesen Friedhof auch nur zugänglich zu machen. Sonst wäre es jahrelang nicht so gewesen (demnach scheissen sie sich auch nix um die Gräber).

klasu - 16. Jan, 18:30

das sich dafür niemand interessiert..

...ist im moment offensichtlich(geht ja schließlich drum wer brennen darf), und ohne jetzt rassistisch zu sein, die finden sicher einen US anwalt, der irgendeine entschädigungsforderung ausgraben wird, und schwubs ist die kohle da...aber za wos frog i mi?


naja, man wird sehen...

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