Montag, 10. Dezember 2007

Tibet darf nicht zu Olympia


Das IOC hat am Montag die Forderung der Tibeter nach Teilnahme an den Olympischen Spielen in Peking 2008 abgelehnt. Ein Antreten einer tibetischen Mannschaft bei den Spielen hätte die Loslösung des seit 1959 besetzten Tibets von China vorantreiben sollen.
Wangpo Tethong, Präsident des inoffiziellen NOK von Tibet, und zwei der rund 30 Athleten des tibetischen Teams waren zuvor von IOC-Offiziellen empfangen worden. Olympische Komitees von Regionen, die keine souveränen Staaten sind, könnten an den Spielen nicht teilnehmen, erklärte Tethong die IOC-Position. "Vielleicht sehen wir uns 2012 in London", blieb der Tibeter hoffnungsfroh.

Team aus Exil-Tibetern
Das NOK Tibet hat ein Team aus jungen Sportlerinnen und Sportlern zusammengestellt, die alle im Exil leben und in China an den Start gehen wollen. Am Internationalen Tag der Menschenrechte demonstrierten die Tibeter daher mit einem Transparent mit der Aufschrift "Bring Tibet to the 2008 Games". "Wir wissen, dass das IOC auch schon Nationale Olympische Komitees von Völkern anerkannt hat, als diese noch keine eigenständigen Nationen waren.

Zudem nutzt das IOC auch immer wieder die Möglichkeit, Einzelsportler einzuladen", erklärte Wangpo Tethong, Präsident des NOK Tibets. Zu den Unterstützern von Team Tibet zählen Menschen aus mehr als 80 Ländern sowie das norwegische Parlament, Mitglieder des Europaparlaments und Prominente wie Regisseur Oliver Stone, die Musikband "Wir sind Helden", sowie ehemalige Top-Sportler.

Kritik von Amnesty
In China könne man im Vorfeld der Olympischen Spiele in Peking von einer Verschärfung der Menschenrechtspolitik sprechen, hatte die Menschenrechts- und Gefangenenhilfe-Organisation amnesty international (ai) erklärt. "China hat 2001 bei der Olympia-Kandidatur Verbesserungen beim Menschenrechtsschutz und weniger Zensur versprochen, davon bisher aber wenig gehalten", erklärten ai-Sprecher. Auch das IOC müsse sich im Sinne der Menschenrechte deutlicher positionieren.

Chinas brutale Herrschaft
Nach einem von chinesischen kommunistischen Truppen blutig niedergeschlagenen Volksaufstand war Tibets Oberhaupt, der Dalai Lama, 1959 mit hunderttausend Landsleuten nach Indien geflüchtet. Peking regiert die Region, in welcher ein massiver Bevölkerungstransfer vor sich geht, mit harter Hand und unterdrückt jedes Aufbegehren der Tibeter gegen die chinesische Fremdherrschaft. Jahrzehnte der brutalen Zerstörung des religiösen Lebens, der Klöster und Traditionen durch die Kommunisten fanden erst mit der Reform- und Öffnungspolitik seit den 80er Jahren langsam ein Ende.
klasu - 10. Dez, 15:49

aber hauptsache...

...die gelben würschtl(politisch nicht ok, i know) züchten mit erlaubten und vorallem unerlaubten mitteln ihre olypmiamannschaft.

da tauchen sicher einige chinesische "newcommer" auf, die bis dato niemand auch nur annähernd gekannt hat und pulveresieren weltrekorde am stück...

das werden sicher herrliche spiele werden, china gewinnt, für den rest bleibt der olympische leitsatz:
dabei sein ist alles...

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