Dienstag, 22. Januar 2008

Die dümmsten Todesfälle der Welt

Wer beim Sex vom Dach fällt oder sich bei der Maulwurfsjagd elektrisiert, hat ihn verdient: Den "Darwin Award 2007".

Für einen Darwin Award kann sich jeder qualifizieren, der Opfer seiner eigenen Handlungen wurde.

Die Konkurrenz war auch heuer wieder stark: Da war etwa das Pärchen aus South Carolina, das sich zum Liebesspiel auf ein spitzes Hausdach zurückzog, auf selbigem ausrutschte und nackt mehrere Meter tief zu Tode stürzte.

Oder die zwei Frauen aus Florida, die nach einem Konzertbesuch am Weg zu ihrem Auto einen achtspurigen Highway überqueren wollten – und bereits auf der ersten Spur von einem Kleinlaster erfasst wurden.

Auch ein Serbe, der nach einer durchzechten Nacht in den Zoo einbrach, sich nackt auszog und in ein Bärengehege stieg, schaffte es in die engere Wertung um einen Preis, den wohl niemand wirklich haben will: den Darwin Award.

"Besondere Exzellenz"
"Es geht darum, Menschen zu ehren, die unseren Gen-Pool verbessern, indem sie sich versehentlich selbst daraus entfernen", erklärt die Erfinderin der Preise, Molekularbiologin Wendy Northcutt.

Damit soll Charles Darwins Evolutionstheorie Tribut gezollt werden, die unter anderem besagt, dass Lebewesen mit genetischen Nachteilen früher oder später aussterben. Für einen Darwin Award kann sich somit jeder qualifizieren, der Opfer seiner eigenen Handlungen wurde und "besondere Exzellenz" bei seinem Ableben an den Tag legte.

Zudem muss er oder sie noch urteilsfähig und die Geschichte verifizierbar sein – wie etwa die von einem Deutschen, der bei der Maulwurfsjagd ums Leben kam: Er hatte versucht, seinen ganzen Garten unter Strom zu setzen, und sich dabei selber einen tödlichen Schlag versetzt.


Gewinner 2007
Heuer ging der Preis für das dämlichste Ableben übrigens an einen Landsmann von George W. Bush: Der 58-jährige Texaner Michael war es leid, seinen lieb gewonnenen Sherry oral einzunehmen. Per Einlauf ließ sich der Alkoholiker daher knappe drei Liter des Likörweins in seinen Darm fließen – von wo aus der Alkohol blitzschnell in den Kreislauf des Mannes gelangte. Innerhalb von Minuten wurde er bewusstlos und starb am Weg in das Krankenhaus. Die Ärzte stellten 4,7 Promille Alkohol im Blut fest.

Diese "außerordentliche Fehlanwendung der Urteilskraft" rechtfertigte für Wendy Northcutt den Gewinn des diesjährigen Darwin Awards, der – posthum – verliehen wurde. Doch nach der Wahl ist vor der Wahl: Einsendungen für nächstes Jahr werden bereits akzeptiert.

mehr dazu gibts hier
klasu - 22. Jan, 12:33

aber die idee...

....mit strom auf maulwurfjagd zu gehen ist schon schwer genial.


dafür ist der diesjährige sieger sicher in die "anal"en eingegangen...

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