Donnerstag, 5. Oktober 2006

Lesbenclub wegen Männerdiskriminierung angezeigt

Ein Stockholmer Lesbenclub muss sich vor dem schwedischen Gleichberechtigungs-Ombudsmann verantworten, weil Männern kein Einlass gewährt wird.

Wie der Rundfunk heute berichtete, hatte ein männlicher Interessent Clubchefin Marie "Mirre" Ejebratt beim Ombudsmann angezeigt, weil ihm im August während des Stockholmer Schwulenfestivals "Gay Pride" der gewünschte Einlass zum "Mädchenabend" des Clubs in einem sonst öffentlichen Restaurant in Stockholm verweigert wurde.

"Bei Mädchenabend will keiner Männer treffen"
Ejebratt erklärte, sie könne die Anzeige nicht verstehen, auch wenn die Verweigerung des Zutritts zu Ausschankstätten wegen des Geschlechts als unzulässige Diskriminierung gilt: "In homosexuellen Kreisen wenden sich Lesben an Lesben und schwule Männer an schwule Männer. Bei einem lupenreinen Mädchenabend will niemand einen Mann treffen."

Am betreffenden Abend hätten sich diverse männliche Interessenten mit dieser Erklärung auch völlig zufrieden gegeben und Hinweise auf entsprechende Alternativen dankend angenommen. Die Clubchefin meinte weiter, das größte Problem bei allgemeinem Einlass seien heterosexuelle Männer, die "herumfummelten". orf.at

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