Kicken & Co

Freitag, 12. Januar 2007

für alle die, die den grund noch nicht kennen...

...warum bei sämtlichen endrunden die letzten gruppenphasen-partien zeitgleich gespielt werden ist hier der grund dafür(ist fast so gut wie weltmeister zu sein)

Schachner gibt Schiebung zu
Ex-ÖFB-Teamstürmer beichtet Absprache mit Deutschland bei der WM 82 in Gijon - involviert will er je­doch nicht gewesen sein

München/Wien - Der ehemalige österreichische Fußball-Stürmer Walter Schachner hat zugegeben, dass das Spiel Österreich gegen Deutschland bei der WM in Spanien 1982 abgesprochen war. Das berichtet die deutsche Tageszeitung "Bild". Beide Teams haben sich laut Schachner in der Pause auf das 1:0 geeinigt, was sowohl Österreich als auch Deutschland zum Aufstieg in die K.o.-Runde verhalf. Die punktgleiche Mannschaft aus Algerien schied nach dem Skandalspiel von Gijon hingegen aus.

"Die Absprache war zwischen ein paar Topspielern in der Halbzeit gelaufen, und ich hab nichts mitgekriegt", so Schachner in der "Bild". "Ich hab es erst hinterher erfahren, als ich mich bei unserem Trainer Felix Latzke beschwert habe, warum ich keine Bälle gekriegt habe", so der Ex-Teamstürmer und heutige Trainer beim deutschen Zweitligisten 1860 München.

Absprache wurde dementiert

Tatsächlich "roch" diese Partie nicht nur für wütende algerische Fans, die auf der Tribüne mit Geldscheinen gewunken hatten, nach "Schiebung". Die nationalen Fußballverbände dementierten indes heftig, auch die FIFA sah sich zu keinen Strafen gegen die Teams veranlasst. Schon nach elf Minuten dieser Partie erzielte Horst Hrubesch das 1:0 für Deutschland, die restlichen knapp 70 Minuten waren von Rückpässen, defensivem Spiel und sportlichen Harmlosigkeiten geprägt. Lediglich Schachner und sein direkter Gegenspieler Hans-Peter Briegel schienen sich in diesem Spiel sportlich ernsthaft zu engagieren.

Briegel war es auch, der die Diskussion über dieses WM-Spiel vor fast 25 Jahren losgetreten hatte. Laut dpa soll sich Briegel gegenüber der arabischen Zeitung "Al Ittihad" für die "Schande von Gijon" bei Algerien mit den Worten "Deutschland hat geschummelt, um Algerien auszuschalten" entschuldigt haben. Später dementierte Briegel diese Entschuldigung und schwächte seine Beichte deutlich ab. "Es war ein schweigendes Abkommen irgendwann im Spiel. So eine Konstellation gibt es bei allen Turnieren in vielen Sportarten. Von Absprachen weiß ich nichts." (APA)

-Sports Newsflash-12.01.07-

Jagne beim Kiffen erwischt

Altacher Stürmer wurde positiv auf Cannabis getestet und verzichtet auf eine B-Probe - Aufsteiger will Maßnahmen setzen.

Wie am Donnerstag bekannt wurde, hat Altach-Spieler Modou Jagne im Rahmen einer Trainingskontrolle eine positive A-Probe abgegeben. Der 23-jährige Stürmer aus Gambia wurde positiv auf Cannabis getestet, er verzichtet auf eine B-Probe.
Laut FIFA-Reglement, Artikel 62, Absatz 2, droht Jagne als Ersttäter nun eine Sperre zwischen sechs Monaten und zwei Jahren. Der Spieler selbst gab den Konsum zu, es handle sich um ein erst- und einmaliges Vergehen, das er bedauerte. Die Vorarlberger kündigten jedenfalls an, in den kommenden Tagen entsprechende Maßnahmen zu setzen

bei der mutter kein wunder,oder(sorry fürs reinpfuschen koal)smokinggranny

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Beckham wechselt in die USA

Der einstige Flankengott kehrt Madrid den Rücken und spielt ab Sommer fünf Jahre in der Major-League für Los Angeles Galaxy


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Der Blocker vom Dienst

Houstons Dikembe Mu tombo überholt Abdul-Jabbar, 3.191 Mal brachte er die Gegner zur Verzweiflung, nur Olajuwon tat dies öfter

Houston - Defensivspezialist Dikembe Mutombo hat beim 102:77 seiner Houston Rockets gegen die Los Angeles Lakers am Mittwoch mit dem 3.191. Block seiner NBA-Karriere in der ewigen Bestenliste den zweiten Platz eingenommen. Der 40-jährige Kongolese überholte NBA-Legende Kareem Abdul-Jabbar (3.189), der erstplatzierte Hakeem Olajuwon (3.830) wird jedoch kaum einzuholen sein.

Dienstag, 19. Dezember 2006

Ländermatches in naher zukunft!

Starke Gegner für das Nationalteam
Länderspiele gegen WM-Teilnehmer Ghana, Elfenbeinküste und Niederlande sowie gegen Schottland fixiert
Wien - Der österreichische Fußball-Bund (ÖFB) hat den Fans der Nationalmannschaft drei weitere große "Pakete" unter den Weihnachtsbaum gelegt. Die Auswahl von Teamchef Josef Hickersberger wird auf dem Weg zur Heim-EM 2008 gegen drei weitere WM-Teilnehmer antreten. Kapitän Andreas Ivanschitz und Co. treffen 2007 am 24. März in Graz auf Ghana, am 17. Oktober in Innsbruck auf die Elfenbeinküste sowie 2008 am 26. März (Ort noch offen) auf die Niederlande.


Eröffnet wird das EM-Jahr 2008 bereits am 6. Februar mit der Partie gegen den WM-Dritten Deutschland in Wien. "Auf die Länderspiele gegen die Niederländer und die Deutschen freue ich mich schon jetzt ganz besonders", meinte ÖFB-Teamchef Josef Hickersberger am Dienstag anlässlich der Bekanntgabe der insgesamt vier neu abgeschlossen Länderspiele, zu denen am 30. Mai 2007 im Wiener Hanappi-Stadion auch ein Kräftemessen mit Schottland zählt. Bis zum EURO-Beginn am 7. Juni 2008 werden für 2007 noch fünf und für 2008 noch zwei, höchstens drei Gegner gesucht.

Für den Mai 2008 sind zwei, drei weitere Spiele vorgesehen. "Einer wird ein Gegner unserer Kategorie sein, gegen den wir vor dem EM-Turnier Selbstvertrauen tanken können", verriet Hickersberger. 2007 geht für den Niederösterreicher und seine Truppe schon am 31. Jänner mit dem Trainingslager auf Malta und dem Länderspiel gegen die Insulaner (7. Februar) los. Danach wartet im März das erste "Doppel" mit dem WM-Achtelfinalisten Ghana und Vize-Weltmeister Frankreich in Paris (28.).

Gegen die Ghanaer, die 2008 den Afrika-Cup ausrichten, wird im Vorfeld ab 19. März auch schon das EM-Quartier "Balance Resort" in Stegersbach "getestet". Dort wird der österreichische EURO-Kader Anfang Juni 2008 zusammengezogen. ÖFB-Präsident Stickler kommentierte die kommenden starken Länderspiel-Gegner so: "Für unser großes Ziel EURO 2008 benötigen wir große Gegner." Wer weiß, vielleicht werden auch noch Weltmeister Italien und/oder Rekord-Weltmeister Brasilien engagiert.(APA)

Vorläufiger Terminkalender des ÖFB-Teams mit Länderspielen und Trainingslagern bis zur EM 2008:

2007:

31.1.-7.2.:
Trainingslager auf Malta mit Spiel gegen Malta (7.2.)
19.-28.3.:
Länderspiel Ghana (24./Graz)
Frankreich (28./Paris)
25.5.-2.6.
Länderspiel Schottland (30./Hanappi)
China (2./Hanappi)
19.-22.8.:
Länderspiel am 22. (offen/heim)
3.-12.9.:
Vierländer-Turnier am 8. und 12. (jeweils offen)
8.-17.10.:
Länderspiel Schweiz (13./auswärts)
Elfenbeinküste (17./Tivoli)
12.-21.11.:
Länderspiele 17. und 21. (jeweils heim/offen)

2008:

6.2.:
Länderspiel Deutschland (6./Happel)
26.3.:
Länderspiel Niederlande (26./Ort offen)

Im Mai noch zwei oder drei Spiele

Mittwoch, 29. November 2006

Die besten Sager des "Lästermauls"

Abschied von Max Merkel

Hansdampf in allen Gassen.Die Trainerlegende Max Merkel ist tot. Der gebürtige Wiener starb am Dienstagabend im Alter von 87 Jahren in seinem Haus in Putzbrunn bei München.

Merkel hatte als Spieler je ein Länderspiel für Deutschland (27. August 1939 bei der 0:2-Niederlage gegen die Slowakei) und Österreich (22. Juni 1952 beim 1:1 gegen die Schweiz) absolviert und mit seinem Stammklub Rapid gleich vier Mal den Titel geholt (1948, 1951, 1952 und 1954), seine größten Erfolge aber dann als Coach gefeiert.

Meistermacher und Sprücheklopfer
So holte der "Meistermacher" unter anderem Titel mit seinem SK Rapid (1957), 1860 München (1966), 1. FC Nürnberg (1968) und Atletico Madrid (1973), dazu gab es Cup- und Ligacup-Erfolge und den Einzug ins Europacup-Finale.

Nach seiner Karriere war Merkel viele Jahre als Zeitungskolumnist tätig und für seine markanten Sprüche bekannt.

Schweigeminute vor Rapid-Sturm
Der Österreichische Fußballbund (ÖFB), für den Merkel 1977/78 als Sportdirektor tätig war, und der SK Rapid trauern so wie die gesamte heimische Fußballfamilie um den legendären Sprücheklopfer.

In Wien-Hütteldorf wird es am Samstag (18.30 Uhr) beim Heimspiel gegen Sturm Graz eine Trauerminute für die verstorbene Klublegende geben.

Die besten Sager des Peitschenknallers:

"Im Training hab ich mal die Alkoholiker gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht und hab g'sagt: Sauft's weiter." (über seine Trainerzeit)

"Im Vergleich zu Kienast ist eine Weinbergschnecke ein Laufwunder." (über Reinhard Kienast vor dem Länderspiel Österreich gegen Deutschland im Jahr 1986. Österreich siegte letztlich 4:1, Kienast erzielte dabei zwei Tore.)

"Wenn der Kaiser spricht, legen sogar die Engel ihre Harfen beiseite." (über Bayern-Boss Franz Beckenbauer)

"Wenn der Maestro nett lächelt, hüpfen vor Freude sogar die Spaghetti auf der Gabel." (über Red-Bull-Salzburg-Coach Giovanni Trapattoni)

Koncilia als Uni-Ausstellungsstück
"Der sollte von der Innsbrucker Universität ausgestellt werden. Einen Menschen mit so wenig Hirn gibt's ja net." (über Ex-ÖFB-Teamkeeper Friedl Koncilia)

"Lieber zehn Minuten Maradona beim Autowaschen zuschauen als 90 Minuten Pfügler auf dem Fußballplatz." (über Verteidiger Hansi Pflügler)

"Jede Straßenbahn hat mehr Anhänger als Uerdingen." (über den ehemaligen Werksklub Bayer Uerdingen)

Labbadias Weisheit
"Das Intelligenteste am Bruno ist sein Weisheitszahn." (über Ex-Torjäger Bruno Labbadia)

"Die wissen nicht einmal, dass im Ball Luft ist. Die glauben doch, der springt, weil ein Frosch drin ist." (über deutsche Funktionäre)

"In Spanien ist entweder der Wind zu stark, die Sonne zu heiß oder die gestifteten Kerzen in der Kirche zu kurz." (über die Gründe spanischer Niederlagen)

"Spanien wäre ein schönes Land, wenn nicht so viele Spanier dort leben würden." (sein letzter Satz nach dem Abgang von Atletico Madrid)

"Basler ist die teuerste Parkuhr der Welt. Er steht rum - und die Bayern stecken Geld rein." (über "Stehgeiger" Mario Basler)

"Udo Lattek haben sie Blut abgenommen. Ergebnis: reiner Alkohol, verschmutzt durch rote Blutkörperchen." (über Trainer-"Kollege" Udo Lattek)

Montag, 27. November 2006

wuzzeln und so...


Weltmeisterliche Wuzler
Den Status des Wirts­haus-Sports hat Tisch­fußball noch nicht ganz abgelegt, der heimische Verband TFBÖ versucht entgegenzuwirken
Wien - Im dumpf ausgeleuchteten und durch Rauchschwaden verhangenen Hinterzimmer des Lokals stehen sie, die Tischfußball-Tische, wie in hunderten österreichischen Wirtshäusern. Mit dem Unterschied, dass auf den Tischen im Café Heumühle im 4. Wiener Bezirk Staatsmeister und Weltmeister gegeneinander wuzeln. Allesamt aus Österreich, übrigens. Vladimir Drabik hat sich vor einer Woche mit seinem Partner Oliver Vilim den Doppel-Staatsmeister-Titel gesichert. "Fast ohne Training", schwört er. "Vor ein paar Jahren hab' ich noch einige Stunden pro Tag in meinem Keller gespielt." Videoanalysen verbesserten die Schusstechniken, mit 50 km/h knallte er die Plastikbälle ins Tor.


Mehr als 5000 Österreicher wuzeln oder wuzzeln (beide Schreibweisen gängig) regelmäßig, die meisten davon hobbymäßig in Gasthäusern und Diskotheken. Etwa 1500 Aktive werden in der Rangliste des Tischfußball-Verbandes TFBÖ geführt, bei den jüngsten Staatsmeisterschaften waren mehr als 280 Spieler am Start, Tendenz steigend. Und doch schafft es Tischfußball noch nicht, als wirklicher Sport anerkannt zu werden. Für den 28-jährigen Drabik unverständlich. "Wuzler-Tische kannst du in verschiedensten Werbungen sehen, bei Rat auf Draht zum Beispiel, aber auch bei Don Gil oder Stiegl-Bier. Trotzdem steigen bei uns keine Sponsoren ein", zeigt er sich enttäuscht.

Dabei wurde der erste europäische Tischfußball-Tisch schon Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt. Alejandro Finisterre, ein spanischer Schriftsteller, Dichter und Erfinder, meldete dann 1937 ein Gerät zum Patent an, das er ursprünglich für Kinder konstruiert hatte, die aufgrund von Verletzungen selbst nicht Fußball spielen konnten. Heute wird in weltweit mehr als vierzig Ländern, die offiziell dem Internationalen Tischfußball-Verband ITSF angehören, gewuzelt.

Etliche Tisch-Marken

In Österreich machen das einige Damen und Herren sogar so gut, dass sie sich Ende Mai dieses Jahres bei der ersten offiziellen Team-WM in Hamburg gegen zwanzig Nationalmannschaften durchsetzen konnten. Auch Drabik war schon Weltmeister - etwa 2004 bei der WM in Oberwart. Da wurde aber nur auf Tischen der in Mitteleuropa üblichen Marke "Garlando" gespielt. Das Problem dabei: Auch andere Tisch-Fabrikanten kürten "ihre" Weltmeister. Der Internationale Tischtennis-Verband ITSF versucht seit einigen Jahren, den Wildwuchs an verschiedenen Meisterschaften einzudämmen, die WM in Hamburg bedeutete den ersten Versuch, die wirklich Besten zu küren. Auf fünf verschiedenen Tischen, zu vergleichen etwa mit Tennis-Belägen wie Sand, Hartplatz, Rasen oder Teppich, mussten die Mannschaften ihr Können unter Beweis stellen.

"Raus aus den Pubs"

Martin Krieger, Mitglied des TFBÖ, begrüßt diese Entwicklung hin zur Professionalisierung. Der ITSF-Tour-Kalender mit Turnieren auf der ganzen Welt bringe Spitzenspieler dazu, Turniere zu bestreiten, die nicht auf "Heimtischen" gespielt werden. In Tulln etwa steigen im Juli 2007 die "World Championships" auf Garlando-Tischen, im letzten Jahr traten 600 Tischfußballer aus 20 Nationen an 100 Tischen an. Auf einen anderen Erfolg verweist Sebastian Simhandl, Präsident des Tischfußball-Bundes Wien und Niederösterreich. "Wir haben es geschafft, Tischfußball raus aus den Pubs zu bringen", ist Simhandl stolz. "Heuer wurden erstmals alle Landesmeisterschaften in Hallen oder Gemeindezentren gespielt."

Noch ist die Organisation von professionellen Turnieren mit viel Idealismus verbunden, nur eine Hand voll Spieler weltweit leben von Turnier-Siegen. Melissa Mosser, zigfache Weltmeisterin, bekam für ihre letzten Staatsmeistertitel im offenen Einzel und Doppel gerade einmal 300 Euro Preisgeld. "Sehr oft", erzählt Drabic, "gibt es aber auch nur fette Pokale zu gewinnen." (David Krutzler, DER STANDARD Printausgabe 27. November 2006)

falls wer das tor vom ronaldinho dieses wochenende noch nicht gesehen hat..

...sollte es sich jetzt mal anschauen.
http://www.youtube.com/watch?v=TlzOUrEWPqg

einfach nur geil. und das winken mit weißen taschentüchern ist zugleich die höchste anerkennung der spanischen fans, sowohl von den gegnerischen, als auch den eigenen fans...

aber der ronaldinho kanns halt einfach und somit verdient er auch die anerkennung...

Dienstag, 21. November 2006

CL-Heute

Spiele am Dienstag:

Gruppe E:

20:45 Steaua Bukarest - Dynamo Kiew
20:45 Real Madrid - Olympique Lyon

Gruppe F:

20:45 Celtic Glasgow - Manchester United
20:45 Benfica Lissabon - FC Kopenhagen

Gruppe G:

18:30 ZSKA Moskau - FC Porto
20:45 Arsenal London - Hamburger SV

Gruppe H:

20:45 AEK Athen - AC Milan
20:45 OSC Lille - RSC Anderlecht

sind eine interessante partien dabei, unter anderem
  • celtic-manu
  • real-lyon
  • arsenal-hsv
werde mich aller vorraussicht nach doch noch ins wettbüro begeben und ein bissi das glück herausfordern...

Donnerstag, 16. November 2006

Start für die Futsal-Bundesliga

http://www.futsal.at/
Das Spiel mit dem sprungreduzierten Ball soll sich in Öster­reich durchsetzen, promi­nente Namen sollen dabei helfen
Wien - Am kommenden Wochenende erfolgt der Auftakt zu einer neuen Ära des heimischen Hallen-Fußballs. Die österreichische Futsal-Bundesliga startet in ihre erste Saison und soll sich nach den Wünschen ihrer Organisatoren rasch in der heimischen Kicker-Szene etablieren. Beitragen könnten dazu namhafte Spieler wie Markus Aigner, Amir Bradaric oder Vienna-Sportdirektor Thomas Flögel, die allesamt auf der Kaderliste des Klubs Stella Rossa aufscheinen.

Stella Rossa als Favorit

Der 1998 gegründete Verein gilt damit als Favorit für den ersten österreichischen Futsal-Bundesliga-Meister, den sich zehn Klubs in neun Partien pro Teilnehmer an insgesamt sechs Spieltagen von Mitte November bis Anfang Jänner ausspielen. "Aber wer von den genannten Kickern wirklich für Stella Rossa eingesetzt wird, wissen wir nicht. Ich rechne mit einer ziemlich ausgeglichenen Meisterschaft", erklärte Markus Kopecky, der Leiter des Futsal-Wettspiel-Ausschusses.

Liga-Präsident Jan Pieter Martens

Liga-Sponsor ist das Bauunternehmen Murexin, als Liga-Präsident fungiert Ex-Sturm-Kicker Jan Pieter Martens, der allerdings selbst nicht als Spieler antritt. Titelverteidiger gibt es keinen, da der aktuelle Meister Eugendorf (bisher wurde der Champion in regionalen Turnieren und einem Bundesfinale ermittelt) nicht in der Liga antritt.

"Austria-Auswahl" geplant

Der Hallenkick ohne Bande ist so wie Beach-Soccer im ÖFB-Breitensportreferat organisiert. Ein Nischen-Dasein soll in den kommenden Jahren aber vermieden werden. "Wir wollen schon in der nächsten Saison mit zwei Regionalligen unter der Bundesliga beginnen", meinte Kopecky. Ein österreichisches Futsal-Nationalteam existiert noch nicht, dafür ist eine "Austria-Auswahl" geplant, in der die besten "Zangler" der österreichischen Liga unabhängig von der Nationalität gegen Nationalmannschaften etwa aus der Slowakei oder Tschechien antreten sollen.

Steigende Beliebtheit

Dort genießt Futsal eine weit höhere Anerkennung als in Österreich, noch populärer ist der Sport aber vor allem in Spanien und Italien sowie in südamerikanischen Ländern, wo der bereits in der FIFA und der UEFA organisierte Hallenkick seinen Ursprung hat und professionell betrieben wird.

Ergänzung zum Bandenzauber

In Österreich hingegen wird Hallen-Fußball vor allem auf Grund des Wiener Stadthallenturniers seit Jahrzehnten mit "Banden-Zauber" verbunden, was auch Kopecky zur Kenntnis nimmt. "Wir sind ein typisches Hallenbanden-Land, und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Wir sehen uns auch nicht als Konkurrenz zur Stadthalle, sondern als Ergänzung."

"Die beste Ausbildung für Kinder im Vorschul-Alter"

Diese Ergänzung könnte für den österreichischen Fußball im Allgemeinen positive Auswirkungen haben, vermutet Kopecky. "Deutsche Studien besagen, dass Futsal die beste Ausbildung für Kinder im Vorschul-Alter ist", betonte der Leiter des Wettspiel-Ausschusses und hofft, dass der junge Sport in Zukunft auch in die Trainingsarbeit mit österreichischen Fußball-Talenten miteinbezogen wird. "Im Futsal wird weniger auf das körperbetonte Spiel, sondern mehr auf die Technik gesetzt", erklärte Kopecky die Vorzüge des Hallenkicks.

Sprungreduzierter Ball

Gespielt wird Futsal mit einem sprungreduzierten Ball der Größe 4 (normale Fußbälle haben Größe 5) auf einem Feld in Handball-Größe mit Handball-Toren. Eine Partie dauert zweimal 20 Minuten und wird von jeweils vier Feldspielern und einem Tormann bestritten. Überquert der Ball die Seitenlinie, gibt es statt Einwurf einen "Einschuss". Der gravierendste Unterschied im Vergleich zum Fußball zielt auf ein weniger aggressives Spiel ab: Ab dem sechsten Foul, das eine Mannschaft begangen hat, bekommt der Gegner einen "Freischuss" aus zehn Metern ohne Mauer zugesprochen, danach sind bei jedem weiteren Foul "Freischüsse" fällig.

Unterstützung von FIFA und UEFA

Bei FIFA-Boss Sepp Blatter ist Futsal gut angeschrieben. Unter der Schirmherrschaft des Weltverbandes gingen bereits fünf Weltmeisterschaften in dieser Sportart über die Bühne, außerdem möchte sich Blatter, der auch IOC-Mitglied ist, dafür einsetzen, dass Futsal ins offizielle Programm von Olympischen Winterspielen aufgenommen wird.(APA)


ist sicher die beste möglichkeit von klein auf seine technischen fähigkeiten zu erlernen und zu automatisieren...mal schauen, ob es sich durchsetzt und durchhält...

zum zuschauen ist´s aufjedenfall leinwand, weil´s eben keine bösen brutaloattacken gibt und das spiel selbst auch ziemlich schnell ist...

Dienstag, 31. Oktober 2006

B vs C

Noch mal schnell den Senf dazu geben, bevor das Büro verlassen wird.......


Barca vs. Chelsea
Wer macht heute bei diesem heißen Spiel das Rennen?

Barca
Chelsea
X

  Resultate

daKoal, 15:16h.

Dienstag, 17. Oktober 2006

Cech "umgehackt"

Ich denke Ihr werdet das schon gelesen haben: Chelsea Torhüter Cech ist von Reading Stürmer schwer verletzt worden.
Der zweite Torhüter von Chelsea (Cudicini) hat im Verlauf der Partie auch noch eins auf die Birne bekommen!
Zustände sind das!

Hier die Vids:
CechFoul http://www.youtube.com/watch?v=KfLKTeMi4OA
CudiciniFoul http://www.youtube.com/watch?v=MzMuil2ugAk

GALLERY PIC

klasu_arg

Aktuelle Beiträge

hatte gerade...
...eine wiederbelebung!!! er lebt!
klasu - 15. Jul, 20:09
long time...
...no blog, aber steph sei dank, ist er wieder in erinnerung,...
klasu - 15. Jul, 20:07
na dann sollt ma auch...
na dann sollt ma auch ne beerdigung abhalten. aber...
Tschelsy - 17. Jun, 17:17

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