brasil die erste
also, nach einer doch etwas längeren anreise gut in rio angekommen, das shuttleservice war leider nicht wirklich vor ort, ist mit anderen worten also noch ausbaufähig, war aber nicht wirklich überraschend (gell herr costa).
hat unsere freude aber nicht wirklich getrübt, auch nicht die feucht-heiße watschen, die uns beim verlassen des airports entgegengeschlagen hat, im gegenteil, voller vorfreude ab ins taxi und auf zur pousade fernando.
dort angekommen einmal die hausbesitzerin um 6:30 aus dem bett geläutet und trotz 1.1.2010 mehr als freundlich empfangen worden. nach einem kurzen rundgang durchs haus topmotiviert richtung supermarkt aufgebrochen, neujahrnachfeiern eh kloa.
das hat sich als relativ schwierig herrausgestellt, nona neujahrstag, alles wie ausgestorben. dazu sei noch gesagt, dass die pousade auf einem "kleinen" hügel liegt und somit gleich einmal die körperlichen grenzen ausgelotet wurden.
nach ca 35 minuten haben wir dann knapp unterhalb des gipfels einen kleinen laden gefunden,war scho in den favelas, den ein ca 85 jähriger gerade aufgesperrt hat. sein englisch war unserem portugisisch recht ähnlich, also kaum vorhanden. zum glück sind dann 2 junge brasilianer vorbeigekommen, die für uns übersetzt haben.
und nach der frage unserer herkunft kam dann 3 stunden nachdem wir in rio angekommen sind folgende meldung:
ah, austrians, your soccer sucks ha?
wie auch immer, mit bier bewaffnet ging es dann zurück auf die terrasse und ans feiern. kurz darauf kam dann auch schon unser abholfahrer samt bin und losgings mit sightseeing light und essen, essen, essen.
die folgenden 3 tage waren alle recht ähnlich, essen schwitzen, essen schwitzen, pool, herumlaufen und dem versuch des aklimatisierens.
rio selbst is eine sehr flashig stadt, zwischen all dem bekannten offenbaren sich die extreme, menschen egal welchen alters verkaufen irgendwelche sachen, schlafen butterwaach auf den strassen, auch ziemlich viele kinder, aussehen wie ein gringo erleichtert einem den alltag logischweise nicht, also rucksack oder gar kamera herum tragen kommt einer aufforderung: bitte rauben sie mich aus! gleich und sobald es dunkel wird, gillt es gewisse stadtteile sowieso zu meiden.
mal schauen, wie rio teil 2 ab dem 25sten so wird.
wir sind dann eben am 4ten richtung salvador weitergeflogen, laut einheimischer um nichts ungefährlicher als rio, aber auch da hatten wir einen lokal, der uns zuverläßlich(so geht das matias!) abgeholt und zu unserer jugendherberge gebracht hat. die war zwar billig und das wars dann auch schon. die details, was bei tageslicht zu sehen war verschweige ich jetzt einmal.
dann ab ins miet auto und ab nach itacaré. laut auskunft und erfahrung vom kachi ca 5-6 stunden für 250km. hört sich, wenn man normale strassen gewöhnt is ein bissi viel an, is aber, wenn man die nennen wir es "strassen" gesehen hat, einen durch aus realistische einschätzung. normale freilandstrasse, geschwindigkeit ca 100km/h und plötzlich tauchen schlaglöcher von der größe eines planschbeckens vor dir aus, dann wieder ärgstes kopfsteinpflaster oder gar sandstrassen. zu den sandstrassen darf ich noch nicht zu viel verraten, weil das ist und wird eine ganz eigene story und die hat es in sich.
trotzdem sind wir heil und ganz,naja sagen wir fast ganz, grüße ans mietauto, in itacaré angekommen und haben nach anfänglichen schwierigkeiten, is blöd, wenn dein vermieter dir am ersten tag voll drauf entgegenlächelt, auch noch ein vorläufiges ersatzquartier bezogen. hat sich als sehr gepflegt herrausgestellt und auch der vermieter war sehr sympatisch.
von da an wars endlich nur mehr sonne-strand-meer, samt fettem sonnenbrand trotz 50er sonnencreme und ein bissi vorbräunen in rio. aber auch davon haben wir uns nicht abhalten lassen, weiterhin einen traumstrand nach dem anderen zu besuchen, ist unglaublich hier. man geht 15-20 minuten durch den ärgsten regenwald, weg nicht breiter als man selbst, um dann aufeinmal im paradies zu landen. traumhaft schöne buchten mit herrlichem sandstrand und sauberem und warmem meer. überhaupt wird hier sehr viel wert auf die sauberhaltung der strände gelegt und die brasilianer zahen wirklich sämtliche kulinarischen sachen quer durch den dschungel(wir gringos verlieren durchschnittlich 1 liter nur auf dem weg, die schwitzen nichtmal) um sie dann sehr preiswert an den mann zu bringen.
kickerl hatten wir auch schon, haben uns wacker geschlagen, die zuschauer waren auf unserer seite und wir haben uns als gute gäste vorgestellt und knapp aber doch verloren, cheche. wir waren die moralischen sieger. (siehe rio stunde 3)
sodala, das wars fürs erste, hoffe euch gehts allen gut, liebe grüße und bis bald einmal.
ps
achja, internet is ein bissi lahm hier, aber ab und an bin ich doch auch via skype zu erreichen, zeitunterschied bis 24sten 4 stunden retour, ab rio dann wieder 3.
hat unsere freude aber nicht wirklich getrübt, auch nicht die feucht-heiße watschen, die uns beim verlassen des airports entgegengeschlagen hat, im gegenteil, voller vorfreude ab ins taxi und auf zur pousade fernando.
dort angekommen einmal die hausbesitzerin um 6:30 aus dem bett geläutet und trotz 1.1.2010 mehr als freundlich empfangen worden. nach einem kurzen rundgang durchs haus topmotiviert richtung supermarkt aufgebrochen, neujahrnachfeiern eh kloa.
das hat sich als relativ schwierig herrausgestellt, nona neujahrstag, alles wie ausgestorben. dazu sei noch gesagt, dass die pousade auf einem "kleinen" hügel liegt und somit gleich einmal die körperlichen grenzen ausgelotet wurden.
nach ca 35 minuten haben wir dann knapp unterhalb des gipfels einen kleinen laden gefunden,war scho in den favelas, den ein ca 85 jähriger gerade aufgesperrt hat. sein englisch war unserem portugisisch recht ähnlich, also kaum vorhanden. zum glück sind dann 2 junge brasilianer vorbeigekommen, die für uns übersetzt haben.
und nach der frage unserer herkunft kam dann 3 stunden nachdem wir in rio angekommen sind folgende meldung:
ah, austrians, your soccer sucks ha?
wie auch immer, mit bier bewaffnet ging es dann zurück auf die terrasse und ans feiern. kurz darauf kam dann auch schon unser abholfahrer samt bin und losgings mit sightseeing light und essen, essen, essen.
die folgenden 3 tage waren alle recht ähnlich, essen schwitzen, essen schwitzen, pool, herumlaufen und dem versuch des aklimatisierens.
rio selbst is eine sehr flashig stadt, zwischen all dem bekannten offenbaren sich die extreme, menschen egal welchen alters verkaufen irgendwelche sachen, schlafen butterwaach auf den strassen, auch ziemlich viele kinder, aussehen wie ein gringo erleichtert einem den alltag logischweise nicht, also rucksack oder gar kamera herum tragen kommt einer aufforderung: bitte rauben sie mich aus! gleich und sobald es dunkel wird, gillt es gewisse stadtteile sowieso zu meiden.
mal schauen, wie rio teil 2 ab dem 25sten so wird.
wir sind dann eben am 4ten richtung salvador weitergeflogen, laut einheimischer um nichts ungefährlicher als rio, aber auch da hatten wir einen lokal, der uns zuverläßlich(so geht das matias!) abgeholt und zu unserer jugendherberge gebracht hat. die war zwar billig und das wars dann auch schon. die details, was bei tageslicht zu sehen war verschweige ich jetzt einmal.
dann ab ins miet auto und ab nach itacaré. laut auskunft und erfahrung vom kachi ca 5-6 stunden für 250km. hört sich, wenn man normale strassen gewöhnt is ein bissi viel an, is aber, wenn man die nennen wir es "strassen" gesehen hat, einen durch aus realistische einschätzung. normale freilandstrasse, geschwindigkeit ca 100km/h und plötzlich tauchen schlaglöcher von der größe eines planschbeckens vor dir aus, dann wieder ärgstes kopfsteinpflaster oder gar sandstrassen. zu den sandstrassen darf ich noch nicht zu viel verraten, weil das ist und wird eine ganz eigene story und die hat es in sich.
trotzdem sind wir heil und ganz,naja sagen wir fast ganz, grüße ans mietauto, in itacaré angekommen und haben nach anfänglichen schwierigkeiten, is blöd, wenn dein vermieter dir am ersten tag voll drauf entgegenlächelt, auch noch ein vorläufiges ersatzquartier bezogen. hat sich als sehr gepflegt herrausgestellt und auch der vermieter war sehr sympatisch.
von da an wars endlich nur mehr sonne-strand-meer, samt fettem sonnenbrand trotz 50er sonnencreme und ein bissi vorbräunen in rio. aber auch davon haben wir uns nicht abhalten lassen, weiterhin einen traumstrand nach dem anderen zu besuchen, ist unglaublich hier. man geht 15-20 minuten durch den ärgsten regenwald, weg nicht breiter als man selbst, um dann aufeinmal im paradies zu landen. traumhaft schöne buchten mit herrlichem sandstrand und sauberem und warmem meer. überhaupt wird hier sehr viel wert auf die sauberhaltung der strände gelegt und die brasilianer zahen wirklich sämtliche kulinarischen sachen quer durch den dschungel(wir gringos verlieren durchschnittlich 1 liter nur auf dem weg, die schwitzen nichtmal) um sie dann sehr preiswert an den mann zu bringen.
kickerl hatten wir auch schon, haben uns wacker geschlagen, die zuschauer waren auf unserer seite und wir haben uns als gute gäste vorgestellt und knapp aber doch verloren, cheche. wir waren die moralischen sieger. (siehe rio stunde 3)
sodala, das wars fürs erste, hoffe euch gehts allen gut, liebe grüße und bis bald einmal.
ps
achja, internet is ein bissi lahm hier, aber ab und an bin ich doch auch via skype zu erreichen, zeitunterschied bis 24sten 4 stunden retour, ab rio dann wieder 3.
klasu - 10. Jan, 17:49