allerlei

Sonntag, 10. Januar 2010

brasil die erste

also, nach einer doch etwas längeren anreise gut in rio angekommen, das shuttleservice war leider nicht wirklich vor ort, ist mit anderen worten also noch ausbaufähig, war aber nicht wirklich überraschend (gell herr costa).
hat unsere freude aber nicht wirklich getrübt, auch nicht die feucht-heiße watschen, die uns beim verlassen des airports entgegengeschlagen hat, im gegenteil, voller vorfreude ab ins taxi und auf zur pousade fernando.

dort angekommen einmal die hausbesitzerin um 6:30 aus dem bett geläutet und trotz 1.1.2010 mehr als freundlich empfangen worden. nach einem kurzen rundgang durchs haus topmotiviert richtung supermarkt aufgebrochen, neujahrnachfeiern eh kloa.

das hat sich als relativ schwierig herrausgestellt, nona neujahrstag, alles wie ausgestorben. dazu sei noch gesagt, dass die pousade auf einem "kleinen" hügel liegt und somit gleich einmal die körperlichen grenzen ausgelotet wurden.

nach ca 35 minuten haben wir dann knapp unterhalb des gipfels einen kleinen laden gefunden,war scho in den favelas, den ein ca 85 jähriger gerade aufgesperrt hat. sein englisch war unserem portugisisch recht ähnlich, also kaum vorhanden. zum glück sind dann 2 junge brasilianer vorbeigekommen, die für uns übersetzt haben.

und nach der frage unserer herkunft kam dann 3 stunden nachdem wir in rio angekommen sind folgende meldung:
ah, austrians, your soccer sucks ha?

wie auch immer, mit bier bewaffnet ging es dann zurück auf die terrasse und ans feiern. kurz darauf kam dann auch schon unser abholfahrer samt bin und losgings mit sightseeing light und essen, essen, essen.

die folgenden 3 tage waren alle recht ähnlich, essen schwitzen, essen schwitzen, pool, herumlaufen und dem versuch des aklimatisierens.

rio selbst is eine sehr flashig stadt, zwischen all dem bekannten offenbaren sich die extreme, menschen egal welchen alters verkaufen irgendwelche sachen, schlafen butterwaach auf den strassen, auch ziemlich viele kinder, aussehen wie ein gringo erleichtert einem den alltag logischweise nicht, also rucksack oder gar kamera herum tragen kommt einer aufforderung: bitte rauben sie mich aus! gleich und sobald es dunkel wird, gillt es gewisse stadtteile sowieso zu meiden.

mal schauen, wie rio teil 2 ab dem 25sten so wird.

wir sind dann eben am 4ten richtung salvador weitergeflogen, laut einheimischer um nichts ungefährlicher als rio, aber auch da hatten wir einen lokal, der uns zuverläßlich(so geht das matias!) abgeholt und zu unserer jugendherberge gebracht hat. die war zwar billig und das wars dann auch schon. die details, was bei tageslicht zu sehen war verschweige ich jetzt einmal.

dann ab ins miet auto und ab nach itacaré. laut auskunft und erfahrung vom kachi ca 5-6 stunden für 250km. hört sich, wenn man normale strassen gewöhnt is ein bissi viel an, is aber, wenn man die nennen wir es "strassen" gesehen hat, einen durch aus realistische einschätzung. normale freilandstrasse, geschwindigkeit ca 100km/h und plötzlich tauchen schlaglöcher von der größe eines planschbeckens vor dir aus, dann wieder ärgstes kopfsteinpflaster oder gar sandstrassen. zu den sandstrassen darf ich noch nicht zu viel verraten, weil das ist und wird eine ganz eigene story und die hat es in sich.

trotzdem sind wir heil und ganz,naja sagen wir fast ganz, grüße ans mietauto, in itacaré angekommen und haben nach anfänglichen schwierigkeiten, is blöd, wenn dein vermieter dir am ersten tag voll drauf entgegenlächelt, auch noch ein vorläufiges ersatzquartier bezogen. hat sich als sehr gepflegt herrausgestellt und auch der vermieter war sehr sympatisch.

von da an wars endlich nur mehr sonne-strand-meer, samt fettem sonnenbrand trotz 50er sonnencreme und ein bissi vorbräunen in rio. aber auch davon haben wir uns nicht abhalten lassen, weiterhin einen traumstrand nach dem anderen zu besuchen, ist unglaublich hier. man geht 15-20 minuten durch den ärgsten regenwald, weg nicht breiter als man selbst, um dann aufeinmal im paradies zu landen. traumhaft schöne buchten mit herrlichem sandstrand und sauberem und warmem meer. überhaupt wird hier sehr viel wert auf die sauberhaltung der strände gelegt und die brasilianer zahen wirklich sämtliche kulinarischen sachen quer durch den dschungel(wir gringos verlieren durchschnittlich 1 liter nur auf dem weg, die schwitzen nichtmal) um sie dann sehr preiswert an den mann zu bringen.

kickerl hatten wir auch schon, haben uns wacker geschlagen, die zuschauer waren auf unserer seite und wir haben uns als gute gäste vorgestellt und knapp aber doch verloren, cheche. wir waren die moralischen sieger. (siehe rio stunde 3)

sodala, das wars fürs erste, hoffe euch gehts allen gut, liebe grüße und bis bald einmal.

ps
achja, internet is ein bissi lahm hier, aber ab und an bin ich doch auch via skype zu erreichen, zeitunterschied bis 24sten 4 stunden retour, ab rio dann wieder 3.

Freitag, 11. Dezember 2009

Für die, die den aktuell feddesdn Online-Pot nicht kennen!



“Isildur posts blind iPod
PA posts blind laptop
Isildur raises to moped
PA raises to 4500 cheeseburgers
Isildur raises to Ford Mondeo
PA raises to Porsche
Isildur calls
Pa bets Porsche
Isildur raises to Maybach
Pa shoves a yacht
Isildur calls”

Donnerstag, 3. Dezember 2009

wicked

den drink hätt i gern..... oder ah ned!

Mittwoch, 25. November 2009

Ladies und Gentlemen...

Es ist wieder soweit.
Zum dritten Mal wird gegen GrandMaster Tschelsy gestartet!
Keine Ausreden: einfach nur downloaden und mitmachen. Heuer auch mit Mac Version!
Nicknames posten und in die Schihüttn eingeladen werden.
Man sieht sich auf den PISTEN!

http://skichallenge.orf.at/sc10

Montag, 23. November 2009

no ka "Bemmerl"

das Grande Finale find ich besonders originell.

Eine schöne Woche euch allen.
LG, Stephan.

Montag, 16. November 2009

hmm, soll jeder sich denken, was er will!!!

vorher


nachher



ein schelm, wer böses denkt...

Freitag, 6. November 2009

als ich letzten mal wieder in der "La Jornada" blätterte........

Aus der mexikanischen Tageszeitung "La Jornada" - Montag, 14. September
2009:

Mexikanische Gedanken zur Schweinegrippe - Pandemie der Profitg(e)ier

Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Menschen an der Malaria, die ganz
einfach durch ein Moskitonetz geschützt werden könnten. Und den Nachrichten
ist es keine Zeile wert.

Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Mädchen und Jungen an
Durchfallerkrankungen, die mit einer isotonischen Salzlösung im Wert von ca.
25 Cent behandelt werden könnten. Und den Nachrichten ist es keine Zeile
wert.

Die Masern, Lungenentzündungen und andere mit relativ preiswerten
Impfstoffen heilbare Krankheiten haben jedes Jahr bei fast 10 Mio. Menschen
den Tod zur Folge. Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

Aber als vor einigen Jahren die famose "Vogelgrippe" ausbrach, überfluteten
uns die globalen Informationssysteme mit Nachrichten. Mengen an Tinte wurden
verbraucht und beängstigende Alarmsignale ausgegeben. Eine Epidemie, die
gefährlichste von allen!

Eine Pandemie!

Die Rede von der schrecklichen Krankheit der Hühner ging um den Globus.

Und trotz alledem, durch die Vogelgrippe kamen weltweit "nur" 250 Menschen
zu Tode. 250 Menschen in zehn Jahren, das sind im Durchschnitt 25 Menschen
pro Jahr. Die normale Grippe tötet jährlich weltweit ca. 500.000 Menschen.
Eine halbe Million gegen 25!

Einen Moment mal. Warum wird ein solcher Rummel um die Vogelgrippe
veranstaltet?

Etwa, weil es hinter diesen Hühnern einen "Hahn" gibt, einen Hahn mit
gefährlichen Spornen?

Der transnationale Pharmariese Roche hat von seinem famosen Tamiflu zig
Millionen Dosen alleine in den asiatischen Ländern verkauft. Obgleich
Tamiflu von zweifelhafter Wirksamkeit ist, hat die britische Regierung 14
Mio. Dosen zur Vorsorge für die Bevölkerung gekauft. Die Vogelgrippe hat
Roche und Relenza, den beiden Herstellern der antiviralen Produkte,
milliardenschwere Gewinne eingespielt.

Zuerst mit den Hühnern, jetzt mit den Schweinen.
Ja, jetzt beginnt die Hysterie um die Schweinegrippe. Und alle
Nachrichtensender der Erde reden nur noch davon. Jetzt redet niemand mehr
von der ökonomischen Krise, den sich wie Geschwüre ausbreitenden Kriegen
oder den Gefolterten von Guantanamo.

Nur die Schweingrippe, die Grippe der Schweine?

Und ich frage mich ..., wenn es hinter den Hühnern einen großen Hahn gab,
gibt es hinter den Schweinen ein "großes Schwein"?

Was sagt ein Verantwortlicher der Roche dazu?

"Wir sind sehr besorgt um diese Epidemie, soviel Leid ...! Darum werden wir
das wundervolle Tamiflu zum Verkauf anbieten." "Und zu welchem Preis
verkaufen sie das wunderbare Tamiflu?" "OK, wir haben es gesehen. 50 US $
das Päckchen." "50 US $ für dieses Schächtelchen Tabletten?" "Verstehen Sie
doch, meine Dame, die Wunder werden teuer bezahlt." "Das, was ich verstehe,
ist, dass diese multinationalen Konzerne einen guten Gewinn mit dem Leid der
Menschen machen.

Die nordamerikanische Firma Gilead Sciences hält das Patent für Tamiflu.

Der größte Aktionär dieser Firma ist niemand weniger als die verhängnisvolle
Person, Donald Rumsfeld, der frühere Verteidigungsminister der
US-Administration George W. Bushs, der Urheber des Irak-Krieges. Die
Aktionäre von Roche und Relenza reiben sich die Hände, sie sind glücklich
über die neuen Millionen-Gewinne mit dem zweifelhaften Tamiflu.

Die wirkliche Pandemie ist die Gier, die enormen Gewinne dieser
"Gesundheitssöldner".

Wir sind nicht gegen die zu treffenden Vorbeugemaßnahmen der einzelnen
Staaten. Aber wenn die Schweingrippe eine so schreckliche Pandemie ist, wie
sie von den Medien angekündigt wurde, wenn die Weltgesundheitsorganisation
um diese Krankheit so besorgt ist , warum wird sie dann nicht zum
Weltgesundheitsproblem erklärt und die Herstellung von Generika erlaubt, um
sie zu bekämpfen? Das Aufheben der Patente von Roche und Relenza und die
kostenlose Verteilung von Generika in allen Ländern, die sie benötigen,
besonders in den ärmeren, wäre die beste Lösung.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

uuuuuue faaaaad ......

ich wollte, wie bereits vergangene Woche etwas posten.
Doch leider hat der Sörwa keinen Platz für Bilder.
I gib´s auf..........

Dienstag, 22. September 2009

weihnachten naht...

Freitag, 4. September 2009

schönes wochenende...

Nachdem wir auf einem Lufthansa-Flug von München nach Berlin die Reiseflughöhe erreicht hatten, kam eine Durchsage vom Kapitän: "Sehr geehrte Damen und Herren, wie Sie sehen, ist unser Flug nach Berlin heute Abend nicht besonders voll. Sie haben daher die freie Sitzwahl.


Wir bitten Sie, einen Fensterplatz einzunehmen, damit die Konkurrenz denkt, wir wären ausgebucht."


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Irrwege


Vor dem Start einer Lufthansa-Maschine von Köln nach München fuhren wir eine ganze Weile hin und her, wendeten und rollten durch die Gegend. Der Lautsprecher ging kurz an, aber wir hörten nur Kichern.
Irgendwann kam dann eine Durchsage des Kapitäns, der sein Lachen kaum unterdrücken konnte:


"Meine Damen und Herren, wir haben uns verfahren."


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Weiter Weg zur Startbahn


Im Jahr 2007 flog ich von Amsterdam nach München.


Der Flughafen dort hat fünf Startbahnen, unserer Maschine wurde diejenige zugewiesen, die am weitesten vom Terminal entfernt war. Es dauerte rund 20 Minuten, bis wir in Startposition waren. Der Pilot sagte trocken:


"Den Rest der Strecke fliegen wir jetzt."


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Geduld gefragt


Nach der Landung in München, die Maschine aus Hamburg steht noch auf dem Vorfeld. Da meldet sich der Pilot und sagt:


"Meine Damen und Herren, ich muss mich für die Verzögerung entschuldigen, aber es regnet seit 25 Jahren zum ersten Mal in München und das stellt das Bodenpersonal vor schier unlösbare Probleme."


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Fehlende Treppen


Nach der Landung unserer Air-Berlin-Maschine in Palma de Mallorca blieb das Flugzeug in der Parkposition stehen und nichts passierte.
Dann kam eine Durchsage des Piloten:


"Tja meine lieben Gäste, wie jeden Tag sind wir wieder völlig überraschend in Palma gelandet, so dass uns so schnell gar keine Treppen zur Verfügung stehen.


Sie müssen sich mit dem Aussteigen also noch ein Weilchen gedulden."


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Überraschende Landung


Am Abend des Orkans Kyrill bin ich mit Air Berlin nach Köln/Bonn geflogen. Bei der Landung setzte die Maschine hart auf die Landebahn auf. Als wir in Parkposition waren, geschah zunächst gar nichts. Bis die Stewardess sich meldete:


"Liebe Passagiere, der Tower hat offenbar nicht geglaubt, dass wir es wirklich wagen zu landen. Bitte haben Sie noch ein paar Minuten Geduld bis zum Ausstieg, man organisiert jetzt Gangway und Busse."


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Anschnallen bis zum Schluss


Flug von Leipzig nach Köln/Bonn, relativ kleine Maschine und ausschließlich sehr ernste und konzentrierte Geschäftsreisende.


Nach der Landung kam folgende Ansage des Co-Piloten:


"Da unsere Piloten deutlich besser fliegen als fahren, bitten wir Sie, solange angeschnallt zu bleiben, bis die Maschine die endgültige Parkposition erreicht hat."


Da musste selbst der Humorloseste von uns "Business-Kaspern" laut lachen.


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Schuldzuweisung


Nach der sehr harten Landung in Rom kam die fröhliche Ansage aus dem
Cockpit:


"Meine Damen und Herren. Das war ich nicht, das war der erste Offizier."


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Klatschen an falscher Stelle


Im Landeanflug auf Mallorca flogen wir in dunkler Nacht und vollständigem Nebel, als die Maschine einen kurzen Ruck machte.


Sofort fingen fast alle Passagiere an zu klatschen, weil sie dachten, wir seien gelandet. Dann kam aber eine Durchsage des Kapitäns: "Vielen Dank für Ihren Beifall. Aber es ist relativ normal, dass wir vor der Landung das Fahrgestell ausfahren."


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Optimismus


Vor dem Abflug gab es diese Sicherheitsansage:


"Im Fall eines plötzlichen Druckabfalls ziehen Sie die Sauerstoffmasken zu sich heran und seien Sie optimistisch!"


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Mutmacher


Auf einem Flug mit der El Al von Frankfurt nach Tel Aviv machte der Pilot diese Durchsage: "Wenn nichts dazwischenkommt und wir nicht abgeschossen werden, sind wir in gut drei Stunden in Tel Aviv. Da ist das Wetter dann genauso schlecht wie hier."

GALLERY PIC

DSC01788

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...eine wiederbelebung!!! er lebt!
klasu - 15. Jul, 20:09
long time...
...no blog, aber steph sei dank, ist er wieder in erinnerung,...
klasu - 15. Jul, 20:07
na dann sollt ma auch...
na dann sollt ma auch ne beerdigung abhalten. aber...
Tschelsy - 17. Jun, 17:17

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