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Peinlicher österreichischer Reporter neue Hauptfigur
Universal Pictures zahlte 42 Mio. Dollar für Rechte
Der britische Komiker Sacha Baron Cohen steht mit "Bruno" in Hollywood hoch im Kurs. Wie das Filmblatt "Hollywood Reporter" am Montag berichtete, hat sich Universal Pictures für über 42 Millionen Dollar die Rechte an dem nächsten Cohen-Projekt gesichert. Mehrere große Studios hatten sich um den Deal bemüht. In "Bruno" nimmt der Komiker die Rolle eines schwulen österreichischen Lifestyle-Reporters an, der bei Interviews, Konzerten und Modenschauen für peinliche Auftritte sorgt. Der Satiriker mit dem Alias-Namen "Ali G." will "Bruno" mit seinem Kollegen Jay Roach produzieren. Ein Regisseur steht noch nicht fest.
"Bruno" war in Cohens TV-Serie "Da Ali G Show" bereits öfter als "Stimme des österreichischen Jugendfernsehens OJRF" zu sehen. Die Figur soll einen homosexuellen Lifestyle-Reporter darstellen, der bevorzugt auf Konzerten und Modeschauen auftaucht. Das Konzept der Figur "Bruno" funktioniert nach demselben Strickmuster wie jenes von "Borat": Beide benehmen sich pausenlos grauenvoll daneben und provozieren so bei ihrem jeweiligen Gegenüber oft noch viel peinlichere und bloßstellendere Reaktionen.
So diskutierte "Bruno" in einer TV-Episode etwa mit einem Journalisten darüber, wie "in" oder "out" manche Promis seien. Der ließ prompt unwidersprochen, dass man Sänger Ricky Martin "in ein Getto stecken" solle und Schauspieler Burt Reynolds "in einen Zug nach Auschwitz". Österreich schildert "Bruno" als ein Land, in dem Händchenhalten von Männern per Gesetz verboten ist und das erstaunliche Parallelen zu den USA hat: Im Süden von beiden Ländern hätten die Menschen dieselbe Einstellung zu Homosexuellen und Ausländern. (apa/red)
da haben wir ja unbewußt einen PR mann in sachen österreich. weil sicher ein großteil seiner zuschauer keine ahnung hat, wo österreich überhaupt liegt...
klasu - 31. Okt, 09:19