allerlei
Mittwoch, 28. Januar 2009
27.01.2009, 12:35 Uhr
Eiskalt von der Linie: Jose Calderons Streak
Jose Calderon ist in dieser Saison von der Linie noch ohne FehlwurfWien - Freiwürfe werfen sollte eigentlich zu den einfachsten Übungen im Basketball gehören.
Nur 4,60 Meter vom Brett entfernt, ohne Verteidiger, immer der gleiche Bewegungsablauf.
Dass es auch für Superstars nicht so selbstverständlich ist, trotz stundenlangen und professionellen Trainings auf eine annehmbare Wurfquote zu kommen, zeigen Beispiele wie das von Shaquille O'Neal.
Der Center traf über seine Karriere hinweg bislang knapp 52 Prozent seiner Versuche von der Linie.
Freiwurf-Streaks in der NBA
Rang Spieler (Team) Jahr Treffer
1. Michael Williams (Timberwolves) 1993 97
2. JOSE CALDERON (Raptors) 2008/09 86+
3. Mahmoud Abdul-Rauf (Nuggets) 1993 81
4. Calvin Murhpy (Rockets) 1980/81 78
Calderon auf Rekord-Jagd
Weniger Probleme mit dem Freiwurf hat da Jose Calderon. Doch wie Shaq ist auch der Point Guard der Toronto Raptors mittlerweile besonderer Aufmerksamkeit ausgesetzt, wenn er an der "Charity Stripe" den Ball vom Schiedsrichter überreicht bekommt.
Der Spanier, einer der besten "Einser" der Welt, hat mittlerweile 86 Freiwürfe in Folge versenkt. In der aktuellen Saison ist er mit einer Bilanz von 83/83 überhaupt (noch?) perfekt, 2007/08 traf er seine letzten drei Versuche.
Nur noch elf Treffer ist der 27-Jährige vom NBA-Rekord (97 in Serie) entfernt, den Michael Williams 1993 im Dress der Minnesota Timberwolves aufstellte.
Freiwurf-Prozentsatz 2008/09
Rang Name (Team) Treffer Versuche Prozentsatz
1. Jose Calderon (Raptors) 83 83 100%
2. Steve Nash (Suns) 107 113 94,7%
3. Ray Allen (Celtics) 131 140 93,6%
4. Mo Williams (Cavs) 115 123 93,5%
5. DJ Augustin (Bobcats) 120 131 91,6%
6. Dirk Nowitzki (Mavs) 265 290 91,4%
7. Chauncey Billups (Nuggets) 250 276 90,6%
8. TJ Ford (Pacers) 133 147 90,5%
9. David West (Hornets) 178 198 89,9%
10. Aaron Brooks (Rockets) 79 88 89,7%
klasu - 28. Jan, 10:23
Montag, 19. Januar 2009
News
19.01.2009, 08:12 Uhr
Steelers erneut in Super Bowl
Die Pittsburgh Steelers kämpfen sich zum 7. Mal in die Super Bowl Die Pittsburgh Steelers greifen nach ihren sechsten Super Bowl Titel. Der fünffache NFL-Champion gewinnt das Conference Finale der AFC gegen die Baltimore Ravens mit 23:14 und zieht damit ins Endspiel am 1. Februar in Tampa/Florida ein.
Die Steelers treffen im Finale auf die Arizona Cardinals, die zuvor Philadelphia 32:25 besiegen konnten.
Schlüssel zum Erfolg ist die Verteidigung: Pittsburgh erzwingt vier Ballverluste der Ravens, darunter 3 Interceptions von Quarterback Joe Flacco.
klasu - 19. Jan, 09:36
Mittwoch, 14. Januar 2009
Arbeiten, wo andere Urlaub machen: So lautet das Motto der Ausschreibung für den "besten Job der Welt". Am Strand entlang wandern, die tropische Flora erkunden, Fische füttern, schnorcheln, tauchen, segeln, die Insel-Post holen, den Pool reinigen und mit Touristen plaudern – dies zählt zu den Aufgaben des Insel-Rangers.
Dienstort: Das paradiesische Hamilton Island am Great Barrier Riff. Unterkunft: Ein Luxus-Appartement mit Blick aufs Meer. Verdienst: Rund 77.000 Euro für sechs Monate.
Tourismus-Krise
Hintergrund für die verlockende Ausschreibung, die Bewerber aus aller Welt ansprechen soll, sind die sinkenden Besucherzahlen in Australien. Um den Tourismus anzukurbeln, geht Tourism Queensland mit der Stellenanzeige in die Offensive.
Jeder kann sich als Insel-Ranger bewerben, wenn er über sehr gute Englischkenntnisse verfügt. Zudem sollten sich Bewerber gerne in der Natur aufhalten. Auch mit Kamera und Computer muss man umgehen können, denn die wichtigste Aufgabe des Rangers ist es, einen Internet-Blog über die Erkundung der Inselwelt am Great Barrier Riff einzurichten. Durch diese Naturbeschreibungen will man Touristen anlocken.
Der einzige Wermutstropfen des "besten Jobs der Welt" dürften die zahllosen Mitstreiter sein: Innerhalb von 24 Stunden klickten 160.000 Besucher auf die Website www.IslandReefJob.com, binnen kurzer Zeit gingen 100.000 Bewerbungen ein. Ein Zusammenbruch der Website war die Folge. Interessierte können es aber noch bis 22. Februar versuchen, dann endet die Bewerbungsfrist.
Elf Finalisten
Elf Finalisten werden im Mai zur Endrunde nach Australien eingeladen. Nur einer darf ab 1. Juli sechs Monate lang im Paradies leben und arbeiten. Allzu anstrengend dürfte diese Arbeit jedenfalls nicht sein. Die Fische am Riff kamen bisher auch ohne Fütterung aus, der Pool hat eine automatische Filteranlage und das beschauliche Inselleben wird keinen 24-Stunden-Weblog-Dienst erfordern. Eben der beste Job der Welt.
klasu - 14. Jan, 09:00
Sonntag, 11. Januar 2009
Vielleicht habt ihr es schon gesehen aber der Stunt ist Wahnsinn und kann ruhig zweimal gesehen werden:
Ein Sprung auf den (nachgebauten) Arc de Triumphe in Las Vegas zu Silvester 2008/09:
http://www.kurier.at/multimedia/video/284687.php
und ein netter Abgang aus der Höhe von ca 35? Metern
No risk no fun!
tm23 - 11. Jan, 17:28
Donnerstag, 8. Januar 2009
...muss nicht zwangsläufig gut autofahren können. nur soviel sei gesagt, der fahrer ist unverletzt ausgestiegen, hat meistens recht glänzende haare und den oberkörper eines geräteturners...na wer könnte der besitzer des (ex)boliden sein...?
klasu - 8. Jan, 15:11
Mittwoch, 7. Januar 2009
...leider mein urlaub auch.
alle haben es hoffentlich gut überstanden, viel gegessen und gefeiert.
hoffe auch 2009 auf zahlreiche wortspenden, beiträge und natürlich pic´s.
prosit
klasu - 7. Jan, 09:11
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Sonntag, 14. Dezember 2008
Miss World 2008: Kseniya SUKHINOVA (from Mother Russia)
Einen guten Start in die Woche wünsch ich allen...
Phreiz - 14. Dez, 15:55
Donnerstag, 11. Dezember 2008
"Lebensmensch" ist Wort des Jahres
Knapp vor "Krocha" - "Gewinnwarnung" ist Unwort, "Es reicht" wurde zum Unspruch gewählt
Wien - Der "Lebensmensch" hat das Rennen um das österreichischen Wort des Jahres 2008 gemacht. Auf Platz zwei haben sich die "Krocha" gerettet, der dritte Rang geht an die "Wachteleierkoalition" aus dem heurigen Wahlkampf. So lautete das Ergebnis der siebenköpfige Fachjury unter der Leitung von Professor Rudolf Muhr vom Institut für Germanistik in Graz, die die Wahl in Kooperation mit der APA-Austria Presse Agentur durchführte.
Petzner siegt
Stefan Petzner hatte tränenreich um seinen "Lebensmenschen" Jörg Haider getrauert. Nun schaffte es die Aussage auf Platz eins der Wörter des Jahres 2008. Seine Bedeutungsambivalenz und sein hoher emotioneller Wert machen "Lebensmensch" zum Ausspruch des Jahres, attestierte die Jury. Das Wort wurde aufgrund gegensätzlicher Verwendungsweisen von vielen Wählern auch als Unwort klassifiziert, von der Mehrheit aber als Wort des Jahres gereiht.
Bam, oida!
Die "Krocha" - eine ostösterreichische Jugendkulturbewegung, die im abgelaufenen Jahr stark in Erscheinung getreten ist, landet auf Rang zwei. Sie ist die erste derartige österreichische Jugendkultur seit Jahrzehnten, die durch sprachliche Originalität gekennzeichnet ist und für die die Lebendigkeit der österreichischen Jugendkultur steht, lautete die Begründung der Jury. Platz Drei geht an die "Wachteleierkoalition", ein Ausspruch aus dem heurigen Wahlkampf.
Ein Wort, das die wahren Sachverhalte in höchstem Maße verschleiert, wurde zum Unwort ernannt: "Gewinnwarnung".
Es ist aus sprachlicher Sicht interessant, da es scheinbar vor Gewinnen warnt, tatsächlich aber Verluste bzw. verminderte Gewinne meint.
Hicke
"Heimatpartei" und "Kulturdelikt" werden ebenfalls zu den Unwörtern gezählt. Tatsächlich bezweckt "Heimatpartei" die Monopolisierung des Begriffs Heimat durch eine bestimmte politische Gruppierung und den Ausschluss aller anderen Auffassungen von Heimat.
Der Begriff "Kulturdelikt" stammt von Innenministerin Maria Fekter (V), die im Wahlkampf 2008 erklärte, es müsse für Verbrechen wie Ehrenmord oder Zwangsheirat ein eigener Strafrechtsparagrafen geschaffen werden. "Wir haben nur unsere Stärken trainiert, deswegen war das Training heute nach 15 Minuten abgeschlossen." Dieser von Josef Hickersberger während der Fußball-EM getätigte Sager wurde als Spruch des Jahres 2008 gewürdigt. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit der "eleganten und witzigen Umschreibung bestimmter Verhältnisse im österreichischen Fußball, die in bester literarischer Tradition der österreichischen Selbstironie steht".
Molterers Vermächtnis
Der ehemalige ÖVP-Chef und Vizekanzler Wilhelm Molterer (V) leitete mit den Worten "Es reicht" das wichtigste politische Ereignis des laufenden Jahres ein und schaffte es damit immerhin zum Unspruch des Jahres 2008. Der Sager signalisiere einen völligen Kommunikationsabbruch sowie die Weigerung, sich mit Sachinhalten auseinanderzusetzen, für die man eigentlich gewählt worden war, so die Jury.
2007 wurde der "Bundestrojaner" zum Wort des Jahres gewählt. Der vielzitierte Begriff "Komasaufen" gewann den Titel Unwort. (APA)
klasu - 11. Dez, 11:21
Dienstag, 9. Dezember 2008