einfach scheiße

Freitag, 15. Dezember 2006

Befristeter Führerschein ab 2012 fix


Europäische Autofahrer müssen künftig alle zehn bis fünfzehn Jahre ihren Führerschein verlängern - Gesundheitstests hat Gorbach ausgeschlossen
Straßburg/Brüssel - Mit dem Beschluss im EU-Parlament am Donnerstag in Straßburg hat die neue EU-Führerscheinrichtlinie die letzte Hürde genommen. Die Führerschein-Richtlinie muss bis 2012 umgesetzt werden. Europäische Autofahrer müssen künftig alle zehn bis fünfzehn Jahre ihren Führerschein verlängern. Die einzelnen EU-Mitgliedstaaten können an diesen rein administrativen Akt auch Tests zur körperlichen und geistigen Befähigung anhängen. Verkehrsminister Hubert Gorbach (BZÖ) hat Gesundheitstests bei der regelmäßigen Führerschein-Verlängerung bereits ausgeschlossen. Schärfer geregelt werden die Anforderungen für Mopeds und so genannte "Microcars": Künftig wird es schwerer, Lenkberechtigungen für diese kleinen "Mopedautos" zu bekommen.

In 26 Jahren müssen alle Scheine umgetauscht sein


Bis alle europäischen Autofahrer von den neuen Regeln betroffen sein werden, vergeht jedoch noch einige Zeit: Erst in 26 Jahren müssen alle in Umlauf befindlichen Führerscheine gegen die neuen Karten umgetauscht sein. Dies war vor allem Österreich und Deutschland ein Anliegen.

EU-weit 110 verschiedene Führerscheine

Derzeit gibt es EU-weit 110 verschiedene Führerscheine. Diese werden mit der neuen Richtlinie vereinheitlicht. Das soll sowohl Fälschern das Leben schwer machen als auch den so"Führerscheintourismus" eindämmen.

"Nur ein Führerschein pro Lenker"

Derzeit holen sich EU-Bürger, denen ihr Führerschein entzogen wurder zum Teil über Pauschalangebote, die zugleich den Dolmetscher und Prüfungsfragen behinhalten in anderen Mitgliedstaaten einen neuen. Eine europaweite Datenbank soll dies künftig unterbinden.

verpflichtender SChein für Mopeds

Für Mopeds sowie die "Mopedcars" wird es künftig einen verpflichtenden Führerschein geben, der auch an gewisse Anforderungen wie eine amtsärztliche Untersuchung gebunden sein kann. Bisher war nach Angaben des Kuratoriums für Verkehrssicherheit für den Erwerb einer Microcar-Lenkberechtigung keine amtsärztliche Untersuchung notwendig. Das Mindestalter für die Moped-Lenkberechtigung wird in der Richtlinie grundsätzlich mit 16 Jahren festgelegt. Die Mitgliedstaaten können dies jedoch auf 14 Jahre herab- bzw. auf 18 Jahre hinaufsetzen.

Schwere Motorräder erst ab 24 Jahren

Schwere Motorräder darf man nach einem neuen Stufenmodell erst ab 24 Jahren auflagenfrei fahren. Dieses Alter liegt in Österreich derzeit bei 21 Jahren. Jüngere Fahrer müssen künftig Fahrpraxis mit leichten Maschinen und weitere Prüfungen vorweisen. Lkw- und Busfahrer müssen sich alle fünf Jahre einem Gesundheits-Check unterziehen, ihre Führerscheine sind auch auf fünf Jahre begrenzt. Auch an Fahrlehrer werden künftig einheitliche Anforderungen gestellt.

Der ÖAMTC begrüßte die Beschlussfassung. Die Richtlinie bringe mehr Rechtssicherheit und Reisefreiheit mit sich, meinte Juristin Ursula Zelenka.(APA)

Montag, 4. Dezember 2006

sachen gibt´s, und das nicht einmal in den USA...

...zugegeben, canada ist nicht weit weg, aber unangenehm stell ich mir das trotzdem vor...

Schnüffeldienst im Kinderzimmer

Für umgerechnet 43 Euro kann jeder in der kanadischen Stadt Vancouver einen Drogenspürhund engagieren
Ein privater "Schnüffeldienst" macht in der kanadischen Stadt Vancouver Jagd auf Suchtgiftverstecke. Ob im Kinderzimmer, im Klassenzimmer oder im Gebrauchtwagen. Für umgerechnet 43 Euro kann jeder einen Drogenspürhund engagieren.


Vancouver - Cheryl Paine aus Vancouver hatte einen schlimmen Verdacht: Wochenlang fragte sie ihre 15-jährige Tochter immer wieder: "Nimmst du etwa Drogen?" Die Tochter schwor Stein und Bein, dass sie das natürlich niemals im Leben tun würde. Doch die Mutter wollte absolute Gewissheit haben und rief den "Schnüffeldienst". Während die Tochter in der Schule war, kam dieser mit einem Drogenhund und wurde hinter dem Bücherregal im Kinderzimmer sowie in der Kleidung der Tochter schnell fündig: Marihuana.

Die Drogenhunde der privaten Sicherheitsfirma Canadian K9 Detection arbeiten sieben Tage in der Woche. Anruf genügt und für 65 Dollar (umgerechnet rund 43 Euro) kommen Hund und Herrl ins Haus. "Unsere Tiere brauchen nur ein paar Minuten", meint Schnüffelchefin Margrett Donley. "Kinder und Jugendliche sind zwar sehr erfindungsreich, aber das Versteck, das unsere Hunde nicht finden, gibt es noch nicht."

Dennoch: Die schönsten Einsätze in Kinderzimmern seien immer solche, bei denen die "Detector Dogs" nur erwartungsfroh mit dem Schwanz wedelten, aber absolut keine Spuren von Marihuana, Heroin, Crack, Chrystal oder Meth-Pillen fänden. "Die Erleichterung der Eltern ist jedes Mal unbeschreiblich. Die umarmen uns und die Hunde und füttern sie mit den besten Fleischstücken aus dem Kühlschrank", so Donley.

Einsatz in Schulen

Nicht nur besorgte kanadische Eltern lassen schnüffeln. Auch die Schulverwaltung der Kleinstadt Abbotsford beispielsweise engagiert die Drogenspürhunde regelmäßig. "Wir hatten gerochen, dass einige Schüler auf den Toiletten und in den Ecken des Pausenhofes Marihuana rauchten", erklärt ein Lehrer. Und deshalb habe man die Warnung ausgegeben: nächste Woche kommt der Schnüffeldienst.

Der Erfolg sei durchschlagend gewesen. "Die Hunde haben bei all ihren Besuchen nichts entdecken können und wir wissen nun erleichtert: Unsere Schule ist Drogen-frei."

Kunden des "Schnüffeldienstes" sind auch die Eigentümer von Apartment-Hochhäusern, in denen Mieter möglicherweise dem Hobby des heimlichen Marihuana-Anbaus in Badezimmern frönen. Weil dies zur störenden Polizei-Razzien führen kann, holen die Manager regelmäßig die Hunde.

24-Stunden-Frist

Wenn die Tiere vor einer Wohnungstür anschlagen, erhält der Mieter einen freundlichen Brief folgenden Inhalts: "Nach Ablauf von 24 Stunden machen wir von unserem gesetzlichen Recht zur Inspektion der Wohnung Gebrauch." Das gebe den Mietern genügend Zeit, eine Plantage zu entfernen, meinte ein Apartment-Manager an Vancouvers Robson Street.

Vorsorglich schnüffeln lassen außerdem Autovermieter und Gebrauchtwagen-Händler. "Das gehört zu unserem Kundendienst", erläuterte ein Autoverkäufer. "Unsere Käufer sollen die Gewissheit haben, dass sie etwa bei Polizeikontrollen nicht mit unangenehmen Überraschungen rechnen müssen." Wenn nichts gefunden werde, könnten alle Beteiligten beruhigt schlafen. (Victoria Greystone/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 4.12. 2006)

Donnerstag, 30. November 2006

jaja, der moderne sportfan von heute...

...sorgt vor?!?!?!?!?!

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=300054556514

ist schon ziemlich oag, meiner meinung nach...aber irgendwie auch so sarkastisch, dass ich´s amüsant finde...

und wiedermal vor weihnachten...

Marihuana-Halle in Slowakei:
Drei Österreicher verhaftet
Zwei riesige Werkshallen sind speziell für den Marihuanaanbau umgebaut worden

Nitra/Wien - Die slowakische Polizei soll am Mittwoch in einem Industriepark die angeblich größte Marihuana-Plantage in Europa entdeckt haben. Laut Angaben des Außenministeriums wurden drei Niederösterreicher im Alter von 17, 39 und 56 Jahren und eine Person aus Ungarn festgenommen. Die Verdächtigen müssen mit Gefängnisstrafen von 15 bis 20 Jahren rechnen, da Produktion, Ernte und Vertrieb organisiert abgewickelt wurden.


Einer der Männer gilt als Kopf des Unternehmens. Gegen ihn läuft seit 2004 ein internationaler Haftbefehl, der vom Wiener Kriminalkommissariat West wegen ähnlicher Delikte erlassen wurde. Die anderen Personen waren als Gärtner für die Aufzucht der Pflanzen zuständig.

Die zwei riesigen Werkshallen waren speziell für den Marihuanaanbau umgebaut worden. Darin sollen etwa 5.000 Marihuanapflanzen überaus professionell angebaut worden sein. Um nicht durch eine zu hohe Stromrechnungen aufzufallen, wurde die Anlage mit eigens generierter Elektrizität versorgt. Kohlefilter sorgten dafür, dass sich "verdächtige" Gerüche verflüchtigten konnten. Wöchentlich konnten etwa 50 Kilogramm geerntet werden.

Beamte seien während Fahndungsarbeiten auf den illegalen Großbetrieb gestoßen. (APA)

Dienstag, 28. November 2006

muhahaha...

...saugeiles foto von der hochzeit des jahres.
da dürfte der gute herr cruise wohl ein wenig schleissig bei der freigabe von manchen fotos gewesen sein, weil so ein meuchelfoto läßt sich sicher nicht für ihn gewinnbringend verkaufen...

Dienstag, 14. November 2006

mein persönlicher horror!!!!

Miese Ernte: Bierkrise droht
Weltweit gibt es zu wenig Gerste ++ Brauereien sorgen sich um Nachschub

Na, prost! Angesichts dieser Schreckensmeldung wird so mancher Biertrinker ein Lager anlegen, damit die Kehle nicht trocken bleibt: Weltweit herrscht akuter Gerste-Mangel, viele Brauereien befürchten eine ernste Bierkrise. Außerdem könnte der Preis steigen.

Heuer war die Ernte bei der Gerste (aus ihr wird Malz gemacht) miserabel, zu allem Überfluss ist die Qualität schlecht. In Deutschland ist die Situation so dramatisch, dass renommierte Brauereien bereits laut überlegen, Gerste durch Reis zu ersetzen.

„Die Lage ist wirklich nicht sehr rosig“, klagt Geschäftsführer Karl Schwarz von der Zwettler Privatbrauerei. Bis Juni reicht die Gerste noch, „dann hängen wir drei Monate in der Luft“. Erst im August 2007 kommt neue Gerste auf den Markt – hoffentlich.

Bei Ottakringer beruhigt man: „Wir haben genug Gerste, wir haben langfristig bestellt“, heißt es bei der Wiener Traditionsbrauerei. Ein Problem stelle aber die schlechte Gersten-Qualität dar.

Bei der Brau-Union (Gösser, Zipfer, Schwechater) hat man ebenfalls keine Angst vor einem Bier-Engpass im nächsten Jahr.

Jedenfalls droht eine Preiserhöhung: Energie wurde teurer, Gerste ebenfalls – weder Ottakringer noch Brau-Union wollen ausschließen, dass der Bierpreis steigen wird. Über Details hält man sich bedeckt.

Montag, 6. November 2006

Prosit

wer für den heurigen Silvesterabend noch nichts vor
hat der ist herzlich willkommen auf DIE Party der
Stadt mitzukommen. ich geh ende november die karten
kaufen.



gegenvoranschläge werden jedoch auch gern gesehen!

Dienstag, 31. Oktober 2006

USA USA USA

Nix für Kalorienbewusste: Frittiertes Cola

In brutzelndem Fett lassen sich allerlei Köstlichkeiten frittieren: Schnitzel, Pommes oder auch Gemüse beispielsweise. Der neueste Schrei in Sachen frittierter Kost stammt jedoch vom Amerikaner Abel Gonzales: Er entwickelte ein Verfahren zum Frittieren von Cola.


15 Versuche hat der 36-jährige Computer-Berater aus Dallas im US-Bundesstaat Texas gebraucht, ehe er sich mit dem perfekten Rezept an die Öffentlichkeit wagte. Der Erfolg scheint ihm mittlerweile recht zu geben: Auf einer Lebensmittel-Messe verkaufte Abel innerhalb von 24 Tagen 35.000 Becher seines frittierten Coca-Cola. Einen Preis für die originellste Kreation gab's obendrauf.

Und so funktioniert's: Aus Cola-Sirup, Erdbeer-Sirup und Erdbeeren wird eine Art Teig geformt, der anschließend frittiert wird. Mit einem weiteren Schuss Cola-Sirup, Schlagobers, Zimt-Zucker und einer Kirsche wird das Ganze dann in einem Glas serviert. Eine wahre Kalorienbombe, keine Frage.

Wer es weniger süß mag, muss sich noch ein Weilchen gedulden: Abel arbeitet derzeit an einer frittierten "Coke Light"-Version.

Dienstag, 24. Oktober 2006

Violettes Da Capo für Georg Zellhofer: Austria-General Parits ernennt neuen Trainer

"Ein exzellenter Fachmann": War zuvor in Hütteldorf
Ex-Paschinger statt glücklosem Schinkels eingesetzt
Auch Sportdirektor Peter Stöger wurde beurlaubt
mehr zur Story

Bereits drei Tage nach seiner Installierung als General Manager der Wiener Austria hat Thomas Parits für den ersten Paukenschlag gesorgt. Der Burgenländer gab die Verpflichtung von Georg Zellhofer als neuen Trainer bekannt, Frenkie Schinkels muss seinen Posten mit sofortiger Wirkung räumen. Auch Sportdirektor Peter Stöger wurde beurlaubt!

Parits begründete die Trennung von Schinkels, der die Veilchen seit 6. Mai 2005 betreut hatte (zunächst mit Peter Stöger als Partner, im Dezember 2005 wurde Stöger Sportdirektor) und im Sommer zum Double führte, einen Tag nach dem 0:4 in Salzburg folgendermaßen: "Georg Zellhofer ist ein exzellenter Fachmann, der vor allem bei Pasching bewiesen hat, dass er Mannschaften weiterentwickeln und erfolgreich machen sowie Nachwuchsspieler in die Bundesliga integrieren kann. Es war wichtig, dass wir für die Austria einen österreichischen Trainer finden, der die Liga und die Spieler bestens kennt", wurde der 60-Jährige zitiert.

"Ich freue mich sehr, dass sich Georg Zellhofer bereit erklärt hat, diese sportliche Herausforderung anzunehmen. Ich bin davon überzeugt, dass es ihm gemeinsam mit mir sowie allen, denen die positive Zukunft der Austria am Herzen liegt, gelingen wird, die Austria wieder dorthin zu bringen, wo sie hingehört. Ich freue mich darauf, Georg Zellhofer dabei mit vollem Einsatz zu unterstützen", meinte Parits.

Auch Zellhofer kam zu Wort. "Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe. Die Austria ist eine der ersten Adressen im österreichischen Fußball, deshalb ist es für mich auch eine Ehre, Trainer der Wiener Austria zu sein. Ich bin davon überzeugt, dass wir bei der Austria erfolgreich sein werden, vor allem weil wir auch auf ein durchgängiges System der Nachwuchsförderung - beginnend bei der Fußball-Nachwuchsakademie in Hollabrunn, über die Amateurmannschaft in der Red Zac Ersten Liga bis zur Kampfmannschaft - aufbauen können. Das ist eine sehr wertvolle Ausgangsbasis für eine positive Zukunft."

Schinkels: "Habe die Austria-Zeit nur genossen"
Der beurlaubte Frenkie Schinkels blickt ohne Zorn auf seine Zeit am Wiener Verteilerkreis zurück. "Ich habe die Zeit bei der Austria nur genossen. Meine Mitarbeiter waren toll, wir waren wie eine Familie", meinte der gebürtige Niederländer.

Die Vorgehensweise von General Manager Thomas Parits konnte Schinkels nachvollziehen. "Ich mache ihm überhaupt keinen Vorwurf. Er musste handeln, und Peter Stöger und ich waren eben die schwächsten Glieder in der Kette", sagte der 43-Jährige und bedankte sich noch einmal explizit bei Magna-Boss Frank Stronach, der ihm im Mai des Vorjahres den Sprung auf die Bundesliga-Trainerbank ermöglicht hatte.

"Für mich geht eine wunderschöne Zeit vorbei. Ich war Teil einer sehr erfolgreichen Austria-Periode, zuletzt aber auch Teil einer weniger erfolgreichen Zeit", sagte Schinkels zur APA. "Irgendwie bin ich auch erleichtert, denn die letzten Tage und Wochen waren wirklich hart", betonte der Coach, der bei der Austria einen Vertrag bis Sommer 2007 besitzt.

Auch Sportdirektor Stöger beurlaubt
Neben Trainer Frenkie Schinkels muss auch Sportdirektor Peter Stöger seinen Posten räumen. "Wir sind beide beurlaubt worden", erklärte Stöger, der sich zur Vorgehensweise von Betriebsführer Magna nicht äußern wollte. "Dazu will ich nichts sagen. Ich bin einfach nur traurig."

Schlechtester Saisonstart eines Meisters
Mit diesem Schritt zog Magna endgültig die Konsequenzen aus dem schlechtesten Saisonstart, den ein amtierender Meister je hingelegt hat: Nach 13 Runden liegt die Austria mit nur 12 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Zwar gelang der Aufstieg in die UEFA-Cup-Gruppenphase, dort hatte es jedoch zum Auftakt gegen Waregem ein peinliches 1:4 gesetzt.

Allerdings ist die aktuelle Misere zumindest teilweise auf den massiven personellen Aderlass in der Sommerpause zurückzuführen. Zahlreiche Leistungsträger wie Roland Linz, Libor Sionko, Filip Sebo, Sasa Papac, Joey Didulica oder Sigurd Rushfeldt verließen den Klub und wurden nicht adäquat ersetzt.

Zellhofer konnte sich bei Rapid nicht durchsetzen
Nach dem Scheitern von Schinkels liegt es nun an Zellhofer, diese schwierige Situation zu meistern. Der Oberösterreicher, der am 1. Jänner 2006 als Hickersberger-Nachfolger zum Rapid-Trainer aufgestiegen war, wurde erst vor knapp zwei Monaten in Wien-Hütteldorfer beurlaubt, nachdem er in der vergangenen Saison einen Europacup-Startplatz verpasst und danach einen durchwachsenen Start in das neue Spieljahr hingelegt hatte.

Zellhofer, der seine größten Erfolge in Pasching feierte, ist der bereits 22. Trainer der Austria seit 1990. Sein erster Auftritt auf der Austria-Trainerbank geht im Heimspiel gegen Wacker Tirol über die Bühne. Schon acht Tage später steigt pikanterweise das Wiener Derby gegen Rapid an seiner ehemaligen Arbeitsstätte Hanappi-Stadion.

Den Hütteldorfern haben die Austrianer mit ihrem Trainerwechsel einen Gefallen getan: Rund 30 Minuten nach der Austria-Mitteilung gaben die Grün-Weißen bekannt, dass der Vertrag mit Zellhofer auf dessen Wunsch aufgelöst wurde - der 46-Jährige hatte mit Rapid vor einem knappen Jahr einen Kontrakt bis Sommer 2008 geschlossen. (apa/red)


ob der weiß, was ihn in 1 1/2 wochen beim derby in hütteldorf erwartet? pasching ist nennt sich zwar auch "derby", aber in sachen vereinstreue verstehen die wiener da sicher weniger spaß.

na ich bin mal gespannt und sicher vor ort...

Donnerstag, 19. Oktober 2006

Causa Horngacher: Angeblicher "Drohanruf" beim ORF

Suspendierter Polizeigeneral soll versucht haben, ZiB-Beitrag zu verhindern - BIA ermittelt
Wien - Der suspendierte Wiener Polizeigeneral Roland Horngacher soll vor rund einem Monat versucht haben, durch einen Drohanruf beim ORF einen ZiB-Beitrag über ihn zu verhindern. Darin sei es um angebliche Informationen Horngachers an den früheren BAWAG-Chef Helmut Elsner über Geschäftspartner gegangen. Der ORF habe daraufhin bei der Polizei Anzeige erstattet. Das berichtete die Wiener Gratiszeitung "Heute" am Donnerstag. Im Innenministerium wird die Anzeige "prinzipiell bestätigt".


Nach Darstellung der Zeitung hat am Abend des 15. September ein "aufgebrachter Herr" beim Kundendienst des ORF angerufen, der sich als Wiener Polizeigeneral Horngacher vorstellte. Er habe unter Bezugnahme auf eine Programmankündigung in Teletext den Namen eines zuständigen Redakteurs wissen wollen. Als die Kundendienst-Mitarbeiterin seinem Wunsch nicht nachgekommen sei, soll Horngacher gesagt haben: "Seien Sie froh, dass Sie noch leben." Der ORF-Sicherheitsdienst habe sich daraufhin an das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung gewandt. Die Zufahrten zum ORF-Zentrum seien abgeriegelt worden, so "Heute". Die Anzeige des ORF sei am nächsten Tag abgeschwächt worden. Der General habe der Mitarbeiterin lediglich geraten, "sie solle sich heute Abend noch an ihrem Job erfreuen". Die Zeitung zitierte einen ORF-Sprecher inoffiziell, wonach "von hoher Polizeistelle interveniert" worden sei.

Martin Kreutner, Chef des in der Causa Horngacher im Auftrag der Staatsanwaltschaft ermittelnden Büros für Interne Angelegenheiten (BIA) sagte der APA, er könne den Sachverhalt prinzipiell bestätigen, dieser sei seit geraumer Zeit bekannt und im Zuge der allgemeinen Ermittlungen erhoben worden. Details wollte Kreutner nicht nennen. "Vor allem kann ich keine juristische Bewertung abgeben - ob die angebliche Bedrohung so oder anders war. Der Sachverhalt wurde an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet", sagte der BIA-Chef. Seines Wissens sei Horngacher zu dem Vorwurf noch nicht einvernommen worden. Er werde "sicher auch dazu" befragt werden. (APA)

die polizei, dein freund und helfer, oh yeah.

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